Musik & Schach – Turnier in der Universität Mozarteum Salzburg

Welche Parallelen gibt es zwischen Musik auf höchstem Niveau und dem Schachsport ?
Dieser Fragestellung wollten wir nachgehen, und es ist uns gelungen den besten Partner für
die Beantwortung dieser Frage zu finden, nämlich die Universität Mozarteum Salzburg.
Unser Schachfreund Matthijs Lunenburg unterrichtet am Mozarteum und hat in der Person
von Henning Pankow ( Leiter des Orchester- und Chormanagement ), einen schachbegeisterten Kollegen gefunden, die beide auch aktiv mitgespielt haben.
So wurde die Idee geboren, erstmalig ein Schachturnier im Mozarteum zu organisieren, bei
dem Studenten, Mitarbeiter und Professoren eingeladen waren. Wir waren sofort begeistert
bei der Sache, und haben uns um die Spielmaterialien, Preise und Urkunden, sowie
Turnierleitung und Schiedsrichter gekümmert.
Die interne Organisation sowie die Erstellung der Einladungen und Plakate wurden von den
beiden Herren Matthijs Lunenburg und Henning Pankow übernommen.
Die Plakate wurden von der Marketingabteilung vom Mozarteum gestaltet, und für Speis &
Trank war ebenfalls bestens gesorgt. Gespielt wurde im Foyer, und hat dadurch zahlreiche
Kiebitze angelockt, die sich für das Turnier interessiert haben.
Einigen war anzumerken, dass sie auch gerne mitgespielt hätten, aber vielleicht klappt es ja
beim nächsten Turnier.
Es wurden 5 Runden nach Schwyzer System gespielt, mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten + 3 Sekunden Zeitzugabe pro Zug.
20 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Ländern ( von China über Mexiko, Portugal,
Spanien, Italien und einige mehr ), stellten sich der Herausforderung und hatten viel Spaß
beim Turnier. Aber es wurde auf allen Brettern mit vollstem Einsatz um jeden Punkt
gekämpft. Zum Großteil wurden die Partien auf sehr gutem Niveau gespielt.
Welche Erkenntnisse konnten gewonnen werden, was Musik und Schach verbindet?

  • Höchste Konzentration und Präzision
  • Talent und eiserne Disziplin
  • Kreativität mit vernetztem Denken und Handeln
  • Bereitschaft für konsequentes und intensives Training
  • Erkenntnis dass es immer noch bessere gibt, von denen man lernen kann und muss
  • Sowohl als Solist / Spieler, aber auch im Team ( Orchester ) sind Höchstleistungen
    gefordert

Für große Begeisterung hat auch die Gestaltung der Preise für die Erstplatzierten gesorgt, und die Urkunde die jeder Teilnehmer erhalten hat.
An dieser Stelle darf ich mich beim gesamten Management der Universität Mozarteum für Gastfreundschaft ganz herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt den beiden
Organisatoren, Henning Pankow und Matthijs Lunenburg für die Einladung mitwirken zu
dürfen. Aber auch bei Gerhard Rosenlechner der für die Organisation seitens Schachklub
Hallein, und die perfekte Turnierleitung verantwortlich war.
Es wurde vereinbart, dass wir in den nächsten Jahren ein Turnier pro Semester veranstalten
werden.

Wir freuen uns jetzt schon, und sind sicher dass sich die Teilnehmerzahl drastisch erhöhen
wird.
Alle Ergebnisse sind hier nachzulesen.


Mit den besten Grüßen

Rudolf Berti, MAS
Obmann 1.Halleiner Schachklub

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